Jahrgang 1945, verheiratet, 2 erwachsene Kinder
-
Über 50 Jahre Praxis als klinischer Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut, (Lehr-) Supervisor,
Organisationsberater und Hochschullehrer
Studium:
-
Studium an der Kunstakademie des Werkhauses Merz Stuttgart
-
Studium der Psychologie und nebenbei in Soziologie, Philosophie und Klassischer Philologie in Tübingen, Stipendiat der Merkel-Stiftung
Hochschule:
-
Systemische kunstanaloge bzw. kreativitätsdynamische Wege in der Sozialarbeits- und Psychohtherapiewissenschaftlichen Forschung und Lehre
-
-
an den Universitäten Tübingen, Koblenz-Landau, des Saarlandes (UdS, KHSA, HTW) und an
psychotherapeutischen, Forschungs- und Ausbildungsinstituten.
-
Professur "Klinische Psychologie und Interventionswissenschaft" an der KHSA
-
-
Ruf 1976, Prorektor 1978-1982, Emeritus 2009,
-
Senior-Gastprofessur an der HTW Saar 2009-2020
-
Kreativitäts- und Komptenzentfaltung in der Interventionsforschung: Aufbau und
wissenschaftliche Begleitung von:
-
-
beratungwissenschaftlichen, sozialpsychiatrischen, familientherapeutischen,
supervisorischen, sucht-trauma- und schulsozial arbeitenden Action Research-Projekten
-
Studiengänge an der UdS (GBAP-Modellversuch, KHSA und HTW)
-
Postgraduale Fortbildung von Professionellen und Teams
-
1. Landespreis Hochschullehre 2004
Psychotherapie:
-
Approbation Psychologischer Psychotherapeut: Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie und Systemtherapie
-
In freier, lehrtherapeutischer, supervisorischer und universitärer (Institut für Klinische Psychotherapie der UdS) Praxis
-
-
Klinischer Psychologe/ Psychologischer Psychotherapeut VPP im BDP
-
System- und Familientherapie DGSF, Gestalttherapie DVG, DGIK, Supervisor DGSF,
-
Fortbildung in TCM, Körper-, Hypno- und Traumatherapie
-
Wichtige Lehrer:
-
-
Brinley, Beaumont (Gestalttherapie)
-
Satir, Watzlawick, Selvini, Minuchin (Systemtherapie)
-
Seifert, Heigl-Evers, Leuner (Tiefenpsychologie)
-
Lowen, Downing, Brown (Körpertherapie)
-
Ferner Begegnung mit Petzold, Kernberg, Chu, Hellinger, Varga von Kibed, Farelly, Young, Linehan, Kabat-Zin, Rossi, Zeig, de Shazer, Schmitz
u.a.
Jürgen Klatte gehört zu der humansichtisch und systemisch geprägten Therapeutengeneration, die die damals avantgardistischen Verfahren dieser
Pioniere erlebte, in Deutschland fortentwickelte und institutionalisierte: DGHP, DVG, DAF, DGSF, DGTA ...
-
Seminar- und Ausbildungsleiter, Lehrtherapeut und Supervisor an psychotherapeutischen
Instituten.
Forschungs- und Fortbildungsinstitut für Gestalttherapie, Systemarbeit und Kreativitätsförderung (GSK)
Mit Ursel Hamm begründerte er 1993 das GSK
-
zur resonanz-, bewusstseins- und selbstorganisationswissenschaftliche Fortentwicklung der G-estalt-, S-ystem-
und K-reativitätstherapie.
-
zur psychotherapeutischen Ausbildung an den GSK-Instituten
-
-
WERKSTATT SÜDWEST im Saarland
-
WERKSTATT NORD in Hamburg und Bordesholm
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
-
Re- und Prosonanz in der Intuitionsforschung: Körper-, emotions-, und mentalisierungsbasiertes "Implizites Wissensmanagement"
-
Phänomenologische und konstruktivistische System-, Trait-, Ego-State-Diagnostik in der transdiagnostischen Interventionsdynamik.
-
Erlebnis- und kreativitätsöffnende Potenzialentfaltung:
-
-
Kreative Medien, Imagination, Exposition, Aufstellung, soziodramatisches-spielerisches Entfalten von Möglichkeits(t)räumen: Szenarien-, Fall-, Netzwerk-
und Organisationsentwicklung